Kardinal-von-Galen-Kreis e.V.
ISBN 3-00-003452-8 Selbstsicherheit und Bestimmtheit im Auftreten der Kirchenkritiker verunsichern vielle Menschen und bewegen sie dazu, an der Zusage Jesu zu zweifeln, daß „die Pforten der Hölle die Kirche nicht überwältigen“ werden. Aber für den, der glaubt, gibt es keinen Grund, seinen Glauben in Frage stellen und sich Zweifel aufdrücken zu lassen, denn der Ungeist des Antichristlichen ist am Werke seit der Zeit Jesu. Was sich vielgestaltig und neuideenreich „pluralistisch“ präsentiert, ist in Wirklichkeit zeitangepaßte Modifikation ur-antichristlicher Ziele und Idden. Das „Neue“ erweist sich in raffinierter Anpassung an gesellschaftliche Strömungen als Abklatsch längst bekannter Denkweisen. Der antichristliche Geist hat oft die Fassade gewechselt, ohne sich hinter seiner Maske in den Grundzügen zu ändern. Die Geschichte des Antichristentums spannt sich von der Zeit der Gnosis über die Aufklärung bis ins New Age, bei denen Personen nur zu Repräsentaten von Strömungen werden. Keiner dieser Vertreter ist innovativ, jeder übernimmt vorgefertigte Ideen, baut darauf auf und entwickelt sie lediglich weiter: Neues gibt es nicht. Die antichristliche Seite hat immer verstanden, alte Ideen mit neuer Fassade als modern zu präsentieren, der Fortschrittssucht entgegenzukommen. Wer nicht hinter die Fassade zu schauen gelernt hat, wird sich blenden lassen. Wer aber das Dickicht unterschiedlicher Begriffe und Inhalte durchforstet, wird erstaunt sein über die Zusammenhänge dieser Ideologien, über das Blendwerk der Fortschrittsgläubigkeit. Die ideengeschichtlichen Hintergründe dieser Fassade offenzulegen, hat sich das vorliegende Buch zur Aufgabe gemacht. Bestellwunsch per Email äußern Kardinal-von-Galen-Kreis e.V. 2024
Kirche - Zeichen des Widerspruches. Gnosis, Aufklärung, New Age - Hintergründe der gegenwärtigen Kirchenkrise
Berichtband der Osterakademie 1996 in Kevelaer (1998)
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